Black Jack im Casino
Im Casiono Black Jack
Beim Casino Spiel Black Jack, war es bis vor einigen Jahren (Jahrzehnten) möglich durch ein bestimmtes mathematisches System einen Vorteil gegenüber der Bank zu erlangen. Während heute teilweise mit 6 verschiedenen Kartenpaketen gespielt wird war es etwa in den 60er Jahren üblich mit nur einem Deck mehrere Runden zu spielen. Man konnte also durch die Karten, die bereits in der ersten oder zweiten Runde gespielt und aus dem Stapel genommen wurden, die Wahrscheinlichkeit für das Erscheinen bestimmter Karten berechnen und so seine Gewinnchancen um einiges erhöhen.
Vor allem nachdem Edward O. Thorp, ein amerikanischer Mathematiker, sein System unter dem Namen “Beat the dealer” im Jahre 1962 veröffentlichte versuchten viele leidenschaftliche Black Jack Spieler ihre neuen Vorteile schamlos auszunutzen und ihre Gewinnchancen deutlich zu verbessern. Dies klappte auch einige Zeit, bis die Casinos, die von dieser Entwicklung wohl kaum angetan waren, Gegenmaßnahmen einleiteten. Zum einen wurden die Decks nicht mehr bis zum Ende gespielt und zum andern wurde von nun an mit mehreren Decks gespielt, was es dem Spieler deutlich schwerer machte sein Risiko zu minimieren.
Trotzdem war es guten Spielern, bzw. Mathematikern immer noch möglich die Bank zu überlisten. Aus diesem Grund verwendet man heute Kartenschlitten, welche es dem Spieler unmöglich machen die Karten zu zählen, da gespielte Karten sofort wieder in das Deck hineingetan werden. Bessere, vor allem in Europa eingesetzte Kartenschlitten, mischen die Karten auch direkt durch, sodass es vollends unmöglich ist sich heutzutage in modernen Casinos einen Vortel durch Kartenzählen zu verschaffen.